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Dienstag, 8. Mai 2007

Hilmar Bender und Helene Hecke zu Gast bei Kinky Indie

Ein wenig Werbung erlaube ich mir mal an dieser Stelle, man möge es mir verzeihen.

Hilmar Bender, Tomte-Korrespondent, Wahl-Norddeutscher und Autor des Tourtagebuchs "Die Schönheit der Chance - Tage mit Tomte auf Tour" kommt am 16.05. nach Aachen in den Malteserkeller und das im Rahmen der Kinky Indie Party. Der Beifahrersitz wird von Helene Hecke besetzt und so kommt man auch noch in den Genuß jeder Menge Anekdoten aus dem Leben mit Musikern und Bands - Schließlich war sie mit But Alive, Muff Potter und I Spy auf Tour und hat nebenbei noch für das gute alte Trust und das Gags'n'Gore geschrieben. Ich bin gespannt, die Dame...
Danach dann natürlich Praxisunterricht mit den Kinky Indie DJs - Schöner kann man nicht aus dem Feierabend raus und in den Feiertag rein kommen.

Also auf keinen Fall verpassen und schonmal Karten bei Klenkes Ticket oder Plattenbörse sichern.

SchülerVZ: Zum hoffentlich letzten Mal

Wie ich dank Sebastians Kommentar hier gerade noch mitbekommen habe, hat sich SchülerVZ Sprecher Julian Artopé drüben bei Indiskretion Ehrensache zur ganzen Strategiepapier-Diskussion geäußert. Junge, Junge, das muß man erstmal sacken lassen, was da in der Form als Antwort geschrieben wird. Die "Schuld" am miserablen internen Papier wird einem "Freund eines zeitweise beschäftigten externen Graphikers" in die Schuhe geschoben - Dabei dachte ich immer, daß man in solchen Fällen üblicherweise den Praktikanten zum Sündenbock macht. Aber so herum ist es auch nicht schlecht.

Die Geschichte mag stimmen oder auch nicht, aber das ist im Grunde auch egal, weil es den Kern der ganzen Sache "SchülerVZ" nicht trifft: Sie haben einfach ein Glaubwürdigkeitsproblem und es ist ein Hausgemachtes. Sorgte die ganze StudiVZ-Vorgeschichte schon für enorme Startschwierigkeiten und Negativ-Punkte, so hat die Guerilla-Werbeaktion eine ganz eigene, nur SchülerVZ betreffende Note hinzugefügt. Beides zusammen sorgt dafür, daß man einfach geneigt ist, denen erstens alles zuzutrauen und zweitens, erstmal zu unterstellen, daß sie nicht die Wahrheit sagen, sondern sich mal wieder nur herausreden wollen.

Beides ist ganz einfach schlecht, denn Kredibilität ist einfach alles im Web 2.0 und für ein Geschäft, bei dem es um die Werbung von Minderjährigen als Kunden geht, auf jeden Fall unerläßlich.
Klar, Artopé bemüht sich darum den Eindruck zu erwecken, daß ein Sturm in Kleinbloggersdorf keine Konsequenzen für das allgemeine Geschäft hat, aber das ist wohl nicht Ansatzweise so. Man gebe doch einfach mal "SchülerVZ", "StudiVZ" und vielleicht noch "SchülerVZ Kritik" bei Google, Yahoo oder MSN ein und man bekommt auf den vordersten Plätzen genau die Seiten präsentiert, die er da kleinreden möchte. Fakt ist, das Thema wird nicht nur hier behandelt, sondern - gerade auch gefördert durch die schwachsinnige Post-It-Aktion - auch auch in den diversen Mainstreammedien. Und wie man aus Erfahrung weiß: Auch normale Journalisten werfen gerne mal Google für die Recherche an und was sich da findet, wirft mitnichten ein positives Bild auf die Unternehmung SchülerVZ.
Studenten mag man noch mit den Vorzügen und dem - wie oft auch von befreundeten Noch-Studierenden berichtet wird - Gruppendruck gelockt haben, aber bei Schülern schauen ganz andere Menschen viel, viel genauer hin, wer sich da ihren Schutzbefohlenen an den Hals wirft. Da hilft auch das Blendwerk des "Bildungsanspruchs" nichts und auch nicht, daß die Teams "unter anderem besetzt durch ehemalige Landesschülervertreter mit Erfahrung und Verantwortung für Schülerbelange" sind. Entschuldigung liebe Macher von SchülerVZ, das könnt ihr nicht wirklich ernst meinen, oder?

Zudem, und das muß ich jetzt leider so sagen, ist die Antwort eines Pressesprechers per E-Mail in dieser Form nicht geeignet dem Ganzen eine andere Richtung zu geben. Es mag ja sein, daß gerne Fehler aus der New Economy Blase wiederholt werden wollen, aber solche laxen und argumentativ vollkommen unausgegorenen E-Mails sollte kein Pressesprecher eines Unternehmens an egal wen in so einer sensiblen Frage verschicken. Entweder hat er nicht nachgedacht oder, was noch viel schlimmer wäre, er meint, er könne sich das erlauben, weil es ja nur der Sturm im Blogglas ist. Ich fürchte, da irrt er sich, denn wer versucht Kindern etwas zu verkaufen, der bekommt es noch mit ganz anderen Leuten zu tun, als ein paar ASTAs und politisch korrekten Studenten - Und die lassen sich wahrscheinlich nicht mit solchen Blenderargumenten besänftigen.

Und nein, Herr Artopé, hier in Köln und an mindestens 3 anderen Orten bei mir zu hause, ist Ihre verdammte Werbeaktion auf gar keinen Fall von freiberuflichen SchülerVZ-Müllmännern beseitigt worden. Entweder kamen Ihnen da die Anwohner zuvor oder Ihre Putzkolonne hatte im westlichen Rheinland einfach den Überblick verloren wo denn was geklebt war. Vielleicht stimmt Ihre Behauptung aber auch einfach gar nicht - Wer weiß?

[Update] Wie D. Alphonso gerade in einem Kommentar anmerkt, haben Word-Dokumente ja eine schöne Rückverfolgung wer, wann was in einem Dokument bearbeitet hat. Na, da bin ich aber mal gespannt... Denn genau das ist der Grund, warum hier grundsätzlich nur PDFs heraus gehen.

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