We die meisten Betriebssysteme da draussen, bietet auch OS X von Hause aus nur eine Zwischenablage an. Mehr als eine Textfizelchen oder Pfad findet da nicht gleichzeitig Platz drin. Aber das wird alles anders mit Jumpcut!

Ab jetzt landen die letzten X Einträge aus der Zwischenablage in einem kleinen Findermenü und können von da aus wieder eingefügt werden. Und als wäre das nicht genug, kann man eine Tastenkombination bestimmen über die man dann alle angebotenen Einträge durchflappen kann.
Wirklich, wirklich, wirklich sinnvoll das!

Ein Programm zum Übertragen von Dateien auf Webserver oder den Firmenrechner darf ja hier nun wirklich nicht fehlen. Daher jetzt das FTP-Programm was mir bisher am besten auf dem Mac gefallen hat: Cyberduck

Wirklich leicht zu bedienende Anwendung die Mac-typisch den Anwender an die Hand nimmt und nicht im Regen stehen lässt. Natürlich mit Spotlight-Anbindung, AppleScript-Unterstützung, etc.
Einfacher und ansprechender geht es kaum Dateien vom eigenen Rechner auf einen Webserver zu bringen.

Und weiter gehts mit der lustigen Reihe der nützlichen Mac Freeware. Diesmal mit dabei: MainMenu

Ein kleines, feines Helferlein wie es sich auch Daniel Düsentrieb gewünscht hätte: Ein winziger Eintrag in der Finderleiste und dahinter hat man flugs Zugriff auf diverse Progrämmchen und Scripts für die Systempflege und Optimierung. Nicht so mächtig wie die Optionsvielfalt von Onyx und Cocktail, aber dafür reicht das was MainMenu bietet für die alltägliche Arbeit vollkommen aus.
Eigentlich ein unverzichtbares Tool für alle OS X Lebenslagen.

So, jetzt geht es mal ans Eingemachte, nämlich dem lästigen Backup-Erstellen. Ich weiss, das hört man immer wieder und keiner macht das wirklich. Aber, wer einemal eine wichtige Arbeit verloren hat oder die schönen Bilder aus dem letzten Urlaub futsch sind, der lernt ein aktuelles Backup zu schätzen. Und hey, ihr könnt eure 400GB Wechselplatten auch mal endlich nicht nur für MP3s und Filme nutzen, sondern ein paar Gigabyte fürs Backup reservieren...

Und weil wir ja auf dem Mac alles so schön einfach haben wollen, gibt es das schnörkellose und simpel zu handhabende iBackup.
Im Prinzip nutzt es eh schon im System schlummernde Unix-Tools, aber es macht seine Bedienung auch für Kommandozeilen-Muffel zum Kinderspiel.
Man kann natürlich zeitgesteuerte Backups anlegen und über Plugins lassen sich die Einstellungen für diverse Spezial-Ordner - System-Einstellungen, Preferences, etc - leicht gezielt in ein Backup einspielen - Und danach etwas ruhiger schlafen!

Ansätze für einen digitalen Zettel- und Notizkasten gibt es da draussen ja eine Menge, aber keiner erfüllt die Kriterien so elegant wie Journler.

Die Liste der Möglichkeiten ist lang und viele denken sich jetzt "Gähn... Wer braucht den sowas?". Wer aber Hausarbeiten, Projekte, Recherchejobs, etc. zu erledigen hat, der wird diese Software lieben. Man kann diverse Medienformate einbinden, Gedanken auf digitalen Zetteln sortieren, Links und Infohäppchen einsortieren undundund... Integration in die komplette iLife Software ist natürlich auch eingebaut.
Quasi der perfekte Ersatz für das Schmierheft was man sonst immer so mit sich herumträgt.

Ich sage es mal so: Einfach herunterladen und ein wenig damit herumspielen. Beim nächsten anzugehenden Projekt ist es schon mit an Bord und man will gar nicht mehr ohne.

Ein kleine Einschränkung gibt es allerdings noch: Für den privaten, nichtkommerziellen Nutzen ist Journler frei. Bei allen anderen Einsatzzwecken sollte man dem Entwickler bitte 24,95$ zukommen lassen. Sehr fair finde ich.

DIE Graphik-Software für "Mal eben so machen" ist ImageWell.
Man kann natürlich auch Photoshop für alles anschmeissen, aber wenn es um die kleinen, feinen Aufgaben fürs Web, Blogs, E-Mail etc. geht, dann genügt es vollkommen sich ImageWell zu laden.

Die volle Features-Liste ist lang, also schauts euch einfach hier an.
Wirklich zu empfehlen für den tagtäglichen Gebrauch.

Ja, das ist schon wunderbar, dass man unter Mac OS X aus jeder beliebigen Anwendung heraus PDFs erstellen kann. Aber was, wenn man mal eine Seite in ein bestehendes PDF reinholen möchte? Oder ein Seite löschen? Oder aus zwei Dateien eine machen möchte? Oder vielleicht doch mal Seite 4 vor Seite 1 schieben will?
Tja, entweder Pustekuchen und das sündhaft teure Acrobat - mit mehr Funktionen als man haben möchte - kaufen oder... genau PDFLab einsetzen.

Eine wirklich, wirklich, wirklich nützliche Software das.

Und weiter gehts mit den Perlen an Freeware für den Mac.
Diesmal das Instant Messenger Ding schlechthin: Adium

Hübsche Oberfläche, erweiterbar durch Plugins bis zum Umfallen und unterstützt sauber die Kommunikation über ICQ, MSN, Jabber, Yahoo, Groupwise, Jabber, Live-Journal, etc. Und obendrauf eine Ente als schräges Icon .
Von meiner Seite aus absolut und uneingeschränkt empfehlenswert! Wer irgendetwas anderes - vielleicht sogar die schrottige ICQ-eigene Umsetzung - einsetzt, ist hier wirklich selber schuld.

Quasi der Über-Videoplayer für die meisten Plattformen da draussen und es gibt ihn natürlich auch für den Mac: Der VLC Mediaplayer.

Spielt so ziemlich alles an Formaten ab denen man im täglichen Leben mit dem Rechner begegnet: Mov, MP4, WMV, FLV, OGG, MPEG, AVI, DIVX, etc.
Also runter von der Platte mit dem komischen Windows Player für OS X, rauf mit toller freier Software namens VLC.

Der Nutzen von Growl erschliesst sich nicht auf Anhieb, erst im Zusammenspiel mit anderer Software enfaltet sich die Wirkung von The Growl.

Im Grunde ist es nichts anderes, als ein Benachrichtigunssystem, dass Meldungen, Informationen und Nachrichten von verschiedenen Programmen auf den Bildschirm zaubert.
Ich habs zum ersten mal im Zusammenhang mit Adium entdeckt und es ist einfach begeisternd.
Also, einfach mal installieren, das kann nicht schaden. Die Chance ist gross, dass eine der nächsten Anwendungen die man installiert Growl schon unterstützt.